„Zeitreisen“ –
sagte der Schmied und langte
hin zu einem Stahl,
den er mir reichte –
– „sind keine Zauberei.
Schau ihn Dir an und sag mir, was du siehst.“
Ich nahm den Stahl und sah
an einem Ende
breiter war
nach vorne hin
verschlankte
also
auslief
hin
zu einer engen
Spitze.
So sagte ich:
„Ein Streifen seh‘ ich, vorne breit,
jedoch nach hinten schmaler werdend,
verengt er sich zu einer Spitze.
Wird’s ein Schwert?“
„Verjüngt,“ –
sagte der Schmied, –
-„nach hinten hin –
verjüngt.“
„Ja, ein Stahl,
nach vorne sich
verdünnt.“ –
bestätigte ich ihn –
Der Schmied jedoch bestand auf seinem word:
„Der Stahl nach hinten sich verjüngt.“
„Ja wie? “ – so fragte ich- „Das andere, das breite
Ende
dort –
– also der Griff , wo man ergreift –
ist dieser dann
veraltet?“
Hier stutzte er und sagte:
„Nein…
was sich verjüngt daran
ist nur die Spitze.
Der Griff bleibt Griff,
das andre Ende.“
Den Stahl er aus der Hand mir nahm
und drückte –
randhaft nur
die Spitze,
die verdünnte,
gegen mein Gewand.
„Das andre Ende?“
– fragte ich.
„Nein, die Spitze war’s “ –
betonte er,
die dich verjüngte.“
Und plötzlich:
Ich verstand.